Betriebsrat Berliner Verlag zur „Digitalen Transformation“ in der Berliner Zeitung

blvdtMit einem JA zur digitalen Transformation, aber einem NEIN zu schlechteren Arbeitsbedingungen in der Redaktion der Berliner Zeitung äußert sich der Betriebsrat des Berliner Verlages erstmalig zu der Anfang September vom Vorstand der Mediengruppe M. DuMont Schauberg gestarteteten Beteiligungs-Initiative „Digitale Transformation. „Der MDS-Vorstand hat seine „digitale Transformation“ gestartet, an diesem Donnerstag soll die Redaktion der Berliner Zeitung zum ersten Mal umfassend informiert werden. Unsere beiden Redaktionen und der Betriebsrat haben seit Jahren gedrängt, dass der Online-Auftritt unserer Blätter unbedingt verbessert werden muss. Deshalb freuen wir uns, dass endlich etwas passieren soll.“ Allerdings muss man einen klaren Blick auf Print haben, wenn man dieses Thema angeht. „Die Zeitungen dürfen darunter nicht leiden. Nichts ist gewonnen, wenn ein besseres Online-Produkt mit einem Verlust der Qualität bei den Print-Produkten erkauft wird.“ Hier das Info im Wortlaut

Mecom Group plc an belegische Mediengruppe De Persgroep verkauft

logoDas englische Zeitungsunternehmen Mecom Group plc, bis 2009 Eigentümer der Unternehmen des Berliner Verlages, wird an die belgische Mediengruppe De Persgroep für 334 Mio. € verkauft, schreibt die Nachrichtenagentur Reuters. Damit findet eine Kapitel europäischen Zeitungswachstums sein abschließendes Ende. Weiterlesen

Presse Medienhaus Berlin wird Obergesellschaft für Berlin und Hamburg

Die Presse Medienhaus Berlin (PMB) wird künftig die Obergesellschaft sein, über die man von Berlin aus als Holding die beiden MDS-Standorte führt. Die PMB beherrscht die BV Deutsche Zeitungsholding, die 100 % der MOPO-Anteile hält. An der PMB halten die Mediengruppe DuMont Schauberg 65 %, der Heinen- Verlag 35 %. Beide Unternehmen arbeiten seit Jahren zusammen. So hat der Heinen- Verlag seine Verlagsrechte an der „Kölnischen Rundschau“ zu 100 % abgetreten, Helmut Heinen erscheint als Herausgeber. Mehrheitlich besitzt der Heinen-Verlag die Kölnische Verlagsdruckerei GmbH, Köln. Ansonsten ist das Portfolio durch Beteiligungen geprägt. Helmut Heinen ist Präsident des Bundesverbandes Deutscher Zeitungsverleger (BDZV), Alfred Neven DuMont ist deren Ehrenpräsident. Der MOPO-Betriebsrat geht davon aus, dass diese Heinen-Funktion nicht dazu führen wird, dass die MOPO wieder dem Arbeitgeberverband beitritt. Es gilt ein Haustarifvertrag, der alle Abschlüsse für die Redakteure/innen und Angestellten übernimmt, so dass wir nicht von der „Fläche“ abgekoppelt werden. 2000 war die MOPO aus dem BDZV ausgetreten, sah sich aber bei Begleitung von Warnstreiks gezwungen, einen Haustarifvertrag abzuschließen. Die PMB ist ihrerseits aus der Eden Holding hervorgegangen, einem Firmenmantel von MDS, der am 13.01.2009 die BV Deutsche Zeitungsholding für 152 Mio. € erworben hatte.

Konzernbetriebsrat Mecom: Bis zur endgültigen Übernahme durch DuMont Schauberg wird wenig passieren

Der Konzernbetriebsrat der deutschen Mecom-Gruppe schreibt, dass sich im Moment wenig ändern wird. Eine Entscheidung der Mecom-Hauptversammlung steht noch aus. Eine Sprecherin von DuMont Schauberg: “Mit Rücksicht darauf wird MDS nach wie vor keine Erklärungen abgeben.” In einem Medien-Interview hatte Redaktionsvorstand Konstantion Neven DuMont die Unternehmensphilosophie erläutert. Der KBR zitiert in Auszügen.

Bundeskartellamt stimmt der Übernahme der deutschen Mecom-Betriebe durch DuMont Schauberg zu

Das Bundeskartellamt hat der Übernahme der deutschen Mecom-Betriebe durch die Mediengruppe DuMont Schauberg zugestimmt. Jetzt muss es noch zur Bestätigung durch eine Meccom Hauptversammlung kommen. „Die Kartellamtsentscheidung entspricht unserer Erwartung. Wir erwarten von DuMont Schauberg nun, nach Wochen des Schweigens und Spekulationen der Öffentlichkeit, erste Aussagen zum Ausbau der künftig drittgrößten deutschen Zeitungsgruppe. Der Fortbestand der britischen Mecom-Holding steht, nach unserer Einschätzung, trotz der 152 Mio. € aus Deutschland weiterhin auf der Kippe,“ erklärte Matthias von Fintel für den ver.di Bundesfachbereich Medien.

Antrag auf Übernahme der deutschen Mecom-Beteiligungen gestellt

Am 15.01.2009 wurde der Antrag auf Erwerb der BV Deutsche Zeitungsholding und der BVZ Berliner Medien GmbH durch M.DuMont Schauberg beim Bundeskartellamt unter dem Aktenzeichen B6-15/09 gestellt. Voraussichtlich binnen vier Wochen wird es eine Entscheidung der Behörde geben. Der Verkauf der deutschen Mecom-Beteiligung steht auch noch unter dem Zustimmungsvorbehalt einer Mecom-Hauptversammlung, zu der noch nicht eingeladen ist. Der Führungsstreit in der Mecom-Group dürfte im Übrigen noch nicht zu Ende sein. Weiterlesen

Betriebsrat: Hamburger Morgenpost zum siebten Mal verkauft – Aus Mecom die Lehren ziehen

Der Kölner Verlag M. DuMont Schauberg (MDS) hat die MOPO gekauft. Damit wechselte unsere Zeitung in ihrer Geschichte jetzt zum siebten Mal den Besitzer. Im Gefüge der Mecom-Blätter ist die MOPO ein Ergebnisträger, d.h.: Ohne uns ginge es Mecom schlechter. Mit dem neuen Erwerber übernimmt eine große deutsche Zeitungsgruppe die MOPO. Zu MDS gehören so erfolgreiche und traditionsreiche Zeitungstitel wie der Kölner Stadtanzeiger, die Mitteldeutsche Zeitung und der Kölner Express. Zur Gruppe gehört mehrheitlich aber auch die bedeutende Frankfurter Rundschau. Mit dem Erwerb der MOPO und des Berliner Verlages steigt die Nummer vier im deutschen Zeitungsmarkt, MDS, auf den dritten Platz auf. Der MOPO-Betriebsrat: Wir sind gespannt auf den neuen Eigentümer und freuen uns, dass die MOPO zu einem attraktiven Schmuckstück geworden ist, in das gestandene Verleger investieren und nicht nur windige Anleger.

KBR Mecom: Over and out, Mr. Montgomery? Mecom verkauft seine deutsche Gruppe

Mit dem neuen Erwerber übernimmt uns die viertgrößte deutsche Zeitungsgruppe und steigt damit auf Platz drei auf. Als Zeitungsverlag hat MDS eine über 200-jährige Geschichte und ist nach wie vor in Familienbesitz. Zu MDS gehören so erfolgreiche Zeitungstitel wie Kölner Stadtanzeiger, Kölnische Rundschau, Mitteldeutsche Zeitung, der Express in Köln, Bonn und Düsseldorf sowie seit 2006 die Frankfurter Rundschau (50 Prozent). Daneben besitzt MDS noch Druckereien in Köln, Halle und Frankfurt, diverse Anzeigenblätter, renommierte Buchverlage, verschiedene Beteiligungen in Hörfunk und Fernsehen sowie in anderen Geschäftsfeldern. Ende 2007 beschäftigte MDS 3564 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der Konzern erwirtschaftete 2007 einen Rekordumsatz von 626,6 Mio. €.

Verkauf der Hamburger Morgenpost: ver.di Hamburg fordert Erhalt der Eigenständigkeit

Den Verkauf der Hamburger Morgenpost an die Verlagsgruppe DuMont Schauberg („Kölner Stadtanzeiger“, „Frankfurter Rundschau“, „Kölner Express“) besiegelt nach Auffassung der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di den „verlegerischen Bankrott“ des Finanzinvestors Montgomery, dessen börsennotiertes Konsortium Mecom 2006 die Zeitung übernommen hatte. „Es ist nur zu begrüßen, dass ein profitables Unternehmen den Abenteuern der Finanzmärkte entzogen wird“, sagte ver.di-Fachbereichsleiter Martin Dieckmann. Brachiale Sparpläne, die sämtliche Verlagsbereiche substanziell gefährdet hätten, wären nicht der wirtschaftlichen Lage des Verlages, sondern der Finanzierungsnot des internationalen Konsortiums geschuldet gewesen. „Es waren die Beschäftigten, die durch ihren Widerstand bislang das Schlimmste verhindert haben“, betonte Dieckmann und verwies auf die langjährigen Auseinandersetzungen um Beschäftigungssicherung und publizistische Unabhängigkeit in der deutschen Mecom-Gruppe.

ver.di: Mecom verkauft sein deutsches Geschäft an DuMont Schauberg

Investmentgesellschaften seien nicht die geeignete Eigentümer in der Medienlandschaft. Sie wollten allein am Investment verdienen, verfolgen aber keinen publizistischen Ansatz. Dies mache der Verkauf der deutschen Zeitungsverlage Berliner Verlag (Berliner Zeitung, Berliner Kurier, TIP-Magazin, Netzeitung u.a.) sowie der Hamburger Morgenpost durch die britische Mecom-Gruppe deutlich, erklärte die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di). Nach einer Ad-hoc-Meldung der Mecom-Gruppe werden die deutschen Zeitungsverlage an die in Köln ansässige Verlagsgruppe DuMont Schauberg veräußert. Zum Kaufpreis gibt es keine Angaben. DuMont Schauberg besitzt bereits die Zeitungen Kölner Stadtanzeiger, Express und die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung. Außerdem ist der Verlag an der Frankfurter Rundschau zur Hälfte beteiligt. Mit dem aktuellen Zukauf steigt DuMont Schauberg zur drittgrößten deutschen Zeitungsgruppe auf.

DIE LINKE Hamburg: Pressevielfalt in Hamburg muss erhalten bleiben

Die Mopo bleibt ein Stück Hamburg, egal wer sie kauft. Dass sie zum Spekulationsobjekt wurde, hat ihr nicht die Eigenständigkeit genommen, die sie als älteste Boulevardzeitung Deutschlands hat. Dem nunmehr achten Besitzer, dem Kölner Verlag DuMont Schauberg sei geraten, die Kompetenz und die Einzigartigkeit dieser Redaktion zu erhalten, zu fördern und auszubauen. Das gilt für die regionale und überregionale Berichterstattung. Die Fraktion DIE LINKE fordert vom neuen Besitzer, dafür Sorge zu tragen, dass die Pressevielfalt in Hamburg erhalten bleibt.

SPD Hamburg: Vielfalt am Hamburger Zeitungsmarkt stärken

Der medienpolitische Sprecher der SPD-Bürgerschaftsfraktion, Uwe Grund, schätzt den Verkauf der Hamburger Morgenpost an die Verlagsgruppe Du-Mont Schauberg (Frankfurter Rundschau, Kölner Stadtanzeiger und Kölner Express sowie Mitteldeutsche Zeitung) als eine Chance für den Standort Hamburg ein. Das Wichtigste sei die Sicherheit für den Standort, sagte Grund. Deshalb warnt der SPD-Medienpolitiker davor erneut alte und vielmals gescheiterte Ideen in Richtung von zusammen gefassten Redaktionen aufzuwärmen. „Wir brauchen in Hamburg eine gut aufgestellte Lokalredaktion der Mopo. Alles andere wäre ein Schritt ins Unglück.”

GAL Hamburg zum Mopo-Verkauf: M. DuMont Schauberg statt Investorenmonopoly

Mit der Übernahme der Mopo und des Berliner Verlages durch den Kölner Zeitungsverlag M. DuMont Schauberg wird die Zukunft der Hamburger Morgenpost nicht mehr ausschließlich von Renditeinteressen geprägt sein. „Dies ist eine gute Nachricht für die Mopo und für Hamburg“, so der medienpolitische Sprecher der GAL-Bürgerschaftsfraktion Farid Müller. “Endlich wird diese traditionsreiche Zeitung wieder von einem erfahrenen Zeitungsverlag geführt.” Allerdings kann man jetzt auch erwarten, dass M. DuMont Schauberg die überfälligen Investitionen in die Qualität der Zeitung vornimmt. An der dafür notwendigen hohen Rendite kann dies jedenfalls nicht scheitern, denn die ist dank der Mopo-Mitarbeiterinnen und –Mitarbeiter überdurchschnittlich hoch“, so Müller weiter.

DuMont Schauberg muss jetzt in Menschen und Qualität investieren

Der Verkauf der deutschen Zeitungsverlage Berliner Verlag (Berliner Zeitung, Berliner Kurier, TIP-Magazin, Netzeitung u.a.) sowie der Hamburger Morgenpost durch die britische Mecom-Gruppe dokumentiere, dass Investmentgesellschaften nicht die geeigneten Eigentümer in der Medienlandschaft seien, erklärte die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di). Den Investoren ginge es allein um die Rendite, ohne dass sie einen eigenen publizistischen Ansatz verfolgten. „Am Ende ist Mecom durch seine Expansion auf Kreditbasis handlungsunfähig geworden und musste die deutschen Teile der europäischen Gruppe verkaufen. David Montgomery als Vorsitzender der Mecom-Group wollte in der Konsolidierungsphase wachsen und ist gescheitert“, kommentierte ver.di-Tarifsekretär Matthias von Fintel die Entwicklung. Weiterlesen

FR-Chefredakteur Vorkötter bezeichnet gemeinsames Newsdesk FR und BLZ als Quatsch

Auf der heutigen Redaktionskonferenz der FR hat Chefredakteur Uwe Vorkötter gesagt, beide Titel über eine Newsdesk in Berlin zu lenken, mache keinen Sinn. Das trifft auch auf einen überregionalen Newsdesk in Frankfurt zu. Gegenüber dem SPIEGEL sagte Vorkötter: “Das es absoluter Quatsch. Es gibt solche Pläne nicht. Wo eine Zusammenarbeit Sinn macht, werden wir in den nächsten Wochen und Monaten in Ruhe ausarbeiten.” Beide Blätter sollen publizistisch eigenständig bleiben. Auf der Redaktionskonferenz hatte Vorkötter erklärt, dass über Synergien gesprochen worden sei.

FOCUS: Umfassende Synerigen zwischen FR und Berliner Zeitung geplant, auch Kaufzeitungen sollen verknüpft werden

Der FOCUS berichtet in seiner heutigen Online-Ausgabe, das der Kaufvertrag zwischen Mecom und DuMont Schauberg am Dienstag unterschrieben werden soll. In dem Text heißt es weiter, “die Frankfurter Rundschau und die Berliner Zeitung sollen von einem zentralen Newsdesk in Berlin produziert werden. Auch bei den Boulevard-Blättern … sei eine engere Zusammenarbeit geplant: DuMont will seinen Kölner Express mit den Neuerwerbungen Berliner Kurier und Hamburger Morgenpost verknüpfen.” Weiterlesen

Kommt es zu einem Verkauf der deutschen Mecom-Beteiligungen?

In den Medien wird spekuliert, ob es zu einem Verkauf der deutschen Mecom-Beteiligungen kommt. Alle genannten Unternehmen schweigen zu den Verkaufs-/Kaufgerüchten. In den letzten Dezember-Tagen hatte der Konzernbetriebsrat der Mecom-Gruppe sich mit dem Thema “Verkauf” beschäftigt. “Uns wird niemand vorab informieren,” sagt Holger Artus, stellvertretender Konzernbetriebsratsvorsitzender. “Wir werden es nach Vollzug erfahren. Meine Meinung: Die einseitige Ausrichtung von Montgomery an den Aktionärsinteressen hat den Arbeitnehmern in der europäischen Gruppe nur den Verlust von Arbeitsplätzen, Schulden und einen Ansehensverlust der nationalen Titel gebracht. Die Zukunft von Mecom und seinen Beteiligungen liegt nicht mehr an der Börse. Das jetzige Modell hat zu der Krise der Gruppe geführt. Unser Beitrag als Betriebsrat muss darin bestehen, Arbeitsplätze und Arbeitsbedingungen zu sichern. “

Nichts passiert!

Am vergangenen Mittwoch ging es wie ein Lauffeuer durch die Medienmeldungen: Die Übernahme der deutschen Mecom-Beteiligungen durch DuMont Schauberg steht kurz vor dem Abschluss und am Donnerstag oder Freitag sei damit zu rechnen. Daraus ist erst einmal nichts geworden. Gewinner sind die Aktiensanleger, die sich in den letzten Tagen mit einem richtigen Geldsehen zufrieden geben konnten. Seit Montag stieg der Aktienkurs um 60 %. Die Tagesspekulanten erreichen diesen Kursanstieg allein aus der Erwartung, dass bei Mecom die Schulden abgebaut werden. . Sie sind sich des dünnen Eis für den Aktienverlauf bewusst, wenn nichts passiert. Aber bei den Verlusten der letzen Monate ist es für den täglichen Handel imm er noch ein Gewinn, in diese Aktie zu investieren. Etwas wird passieren, spekulieren alleine bringt auch nichts.

Zum Kauf der MOPO durch MDS 2009

Der Kölner Verlag M. DuMont Schauberg (MDS) hat die MOPO gekauft. Damit wechselte unsere Zeitung in ihrer Geschichte jetzt zum siebten Mal den Besitzer. Im Gefüge der Mecom-Blätter ist die MOPO ein Ergebnisträger, d.h.: Ohne uns ginge es Mecom schlechter. Mit dem neuen Erwerber übernimmt eine große deutsche Zeitungsgruppe die MOPO. Zu MDS gehören so erfolgreiche und traditionsreiche Zeitungstitel wie der Kölner Stadtanzeiger, die Mitteldeutsche Zeitung und der Kölner Express. Zur Gruppe gehört mehrheitlich aber auch die bedeutende Frankfurter Rundschau. Mit dem Erwerb der MOPO und des Berliner Verlages steigt die Nummer vier im deutschen Zeitungsmarkt, MDS, auf den dritten Platz auf. Der MOPO-Betriebsrat: Wir sind gespannt auf den neuen Eigentümer und freuen uns, dass die MOPO zu einem attraktiven Schmuckstück geworden ist, in das gestandene Verleger investieren und nicht nur windige Anleger. Weiterlesen

Game Over – Mr. Montgomery?

Der Konzernbetriebsrat der deutschen Mecom-Betriebe beschäftigt sich in seinem jüngsten Info mit der aktuellen Lage. Die Sicherung der Kredite aus dem EBITDA ist im Moment nicht gegeben, deshalb die Fristverlängerung durch die Banken bis zum 28.02.09. “Die deutsche Mecom-Gruppe ist gut aufgestellt, wären da nicht die Schulden, die auch wir abtragen müssen… was wir endlich brauchen, ist nicht das Gerede über Kostensenkungen, Arbeitsplatzabbau, Investitionen und Online, sondern Investititionen in die Titel, die Technik und ins Personal. … Klar ist für den Konzernbetriebsrat, dass die Abbauprogramme für 2009 gestoppt werden müssen.”