Unterschriftenaktion gegen weitere Synergien bei den Kaufzeitungen

In einer gemeinsamen Unterschriften-Aktion im Berliner KURIER und in der Hamburger MORGENPOST hat sich die übergroße Mehrheit der gefragten Beschäftigten gegen einen möglichen Stellenabbau in den MDS-Kaufzeitungen ausgesprochen. Die Listen aus Berlin und Hamburg wurden im Vorfeld einer Besprechung des Vorstandes mit den drei Chefredakteuren am 13.03.2013 in Köln an MDS-Vorstand Franz Sommerfeld geschickt. Dieser hatte in einer Antwort erklärt, der Einsatz von Joachim Türk diene nicht dem Stellenabbau. Er sehe die Herausforderungen beim Abbau von Reibungen im Alltag. Es gehe bei der Beauftragung um eine Bilanz und weitere Möglichkeiten von Synergien, die dann auch umgesetzt werden sollen. „Wir gehen nach allen Gesprächen davon aus, dass sich die befürchteten personellen Maßnahmen im Zusammenhang mit dem Türk-Bericht erledigt haben. Wir bleiben wachsam, was Abbaupläne betrifft, aber aktuell sehen wir die nicht“, meint Holger Artus, MOPO-Betriebsratsvorsitzender. „Klar ist aber, dass der Kostendruck aus Köln erhalten bleibt und die sich am Ende nur Stellenabbau vorstellen werden.“ Weiterlesen

Unterschriften-Aktion gegen Synergie-Folgen bei neuer Mantellieferung

In einer gemeinsamen Unterschriften-Aktion im Berliner KURIER und in der Hamburger MORGENPOST hat sich die übergroße Mehrheit der gefragten Beschäftigten gegen einen möglichen Stellenabbau in den MDS-Kaufzeitungen ausgesprochen. Die Listen aus Berlin und Hamburg wurden im Vorfeld einer Besprechung des Vorstandes mit den drei Chefredakteuren am 13.03.2013 in Köln an MDS-Vorstand Franz Sommerfeld geschickt. Dieser hatte in einer Antwort erklärt, der Einsatz von Joachim Türk diene nicht dem Stellenabbau. Er sehe die Herausforderungen beim Abbau von Reibungen im Alltag. Es gehe bei der Beauftragung um eine Bilanz und weitere Möglichkeiten von Synergien, die dann auch umgesetzt werden sollen. „Wir gehen nach allen Gesprächen davon aus, dass sich die befürchteten personellen Maßnahmen im Zusammenhang mit dem Türk-Bericht erledigt haben. Wir bleiben wachsam, was Abbaupläne betrifft, aber aktuell sehen wir die nicht“, meint Holger Artus, MOPO-Betriebsratsvorsitzender. „Klar ist aber, dass der Kostendruck aus Köln erhalten bleibt und die sich am Ende nur Stellenabbau vorstellen werden.“

ver.di fordert 5,5 % Tariferhöhungen für Zeitungsredakteure, Freie und Pauschalisten

Die Deutsche Journalistinnen und Journalisten-Union (dju) in ver.di fordert für die rund 14.000 Tageszeitungsredakteurinnen und -redakteure sowie für Freie und Pauschalisten 5,5 % mehr Geld. Auch online-Journalisten sollen künftig nach den Redakteurstarifverträgen bezahlt werden. Das hat die zuständige dju-Tarifkommission am 13. März in Berlin für die zu Ende Juli 2013 kündbaren Tarifabkommen beschlossen. Weiterlesen

ver.di fordert 5,5 Prozent Gehaltserhöhung für Redakteure an Tageszeitungen

Die Deutsche Journalistinnen und Journalisten-Union (dju) in ver.di fordert für die rund 14.000 Tageszeitungsredakteurinnen und -redakteure sowie für Freie und Pauschalisten 5,5 % mehr Geld. Auch online-Journalisten sollen künftig nach den Redakteurstarifverträgen bezahlt werden. Das hat die zuständige dju-Tarifkommission am 13. März in Berlin für die zu Ende Juli 2013 kündbaren Tarifabkommen beschlossen. Weiterlesen

FR-Krise das Ergebnis einer unerwarteten Entwicklung?

In der letzten Ausgabe von mds intern aus dem Januar 2013 wird sich mit der Insolvenz der Frankfurter Rundschau beschäftigt. Der Insolvenzantrag wird mit der Wucht der aktuellen Entwicklungen im Zeitungsmarkt begründet. Hinzu sei der unerwartete Anzeigenrückgang gekommen. Bei einem Anzeigenumsatz von minus 35 % (der FR von 2006 – 2010) davon zu sprechen, dass man von der Dimension keine Vorstellung hatte, dürfte eher unwahrscheinlich klingen. Auf dem Neujahrstreff der MDS -Führungskräfte 2013 wird sogar davon gesprochen, dass man die Marktentwicklung nicht vorhersehen konnte. Wir haben uns die Bilanzen der FR über die letzten fünf Jahre angesehen und möchten auf ein zentrales Problem aufmerksam machen: das der vollmundigen Erklärungen und die sich mit jedem Jahr wiederholende falsche Einschätzung der Markt- und Unternehmenslage, so unsere Meinung. Weiterlesen